Verbesserung der funktionalen Asymmetrie
des Gehirns bei schwer epileptisch Kranken
Untersucht wurden 56 schwer epileptisch Kranke in einer Spezialklinik für Epilepsie, von denen 34 Patienten in der Ex­pe­ri­men­tal­grup­pe zusätzlich zur konventionellen Behandlung regelmäßig die Medizinische Resonanz The­ra­pie Musik hörten und 22 Patienten in der Kon­troll­grup­pe nur die konventionelle The­ra­pie er­hiel­ten.

Bei allen Patienten beider Gruppen wurden die Individuellen Profile der Funktonalen Asym­me­trie (IPFA) ermittelt, welche den Zustand der Zusammenwirkung der Hemisphären des Großhirns und ihre Disbalance kennzeichnen.


Medizinische Resonanz Therapie
Musik-Gruppe


Die Dynamik des Integralen Parameters
(IPFA) war bei
  1. 73,3% der Patienten dieser Gruppe positiv, bei

  2. 20% unbestimmt und bei

  3. 6,7% negativ.

Dabei hatten die Veränderungen der IPFA-Werte verschiedengerichtete Verschiebungen und waren abhängig von der Aus­gangs­ebe­ne, welche durch die Lage des epileptischen Herds bestimmt wurde.

Öfters wurde eine Tendenz zur Senkung der Koeffizienten des rechten Ohres verzeichnet – eines Parameters, der die Zu­sam­men­wir­kung der Hemisphären des Großhirns wi­der­spie­gelt, und eine vorwiegende Wirkung der Musik auf die Funktionen der rechten He­mis­phä­re des Großhirns aufzeigen könnte.



Kontrollgruppe:


Hier war die Dynamik
des IPFA bei:
  1. 27,8% der Patienten positiv,
    bei

  2. 33,3% unbestimmt und bei

  3. 38,9% negativ.



















Leiter der Untersuchungen:

Dr. med. T. J. Teterkina
Prof. Dr. med. W. Sidorenko
Dr. med. A. S. Fedulow
Dr. med. G. A. Lukaschewitsch
Dr. med. G. W. Massalski